Donnerstag, 18. August 2011

aus der Serie: Mühsam nähert sich das Eichhörnchen

Seit gestern zeichne ich an einer neuen Bildfolge. Alles nur für das blog und in loser Abfolge gibts mehr. Mein Dank gilt dem Wolf und einem der beiden Siebenschläfer, die mich dazu ermuntert haben. 
Derweil erheitern mich Suchbegriffe, mit denen so mancher hier im blog landet. 
ficken im sägemehl, ist so einer, nee, das ist jetzt kein Satz von mir oder gar ein Aufruf, das ist das letzte, was ich will, hab ich als Tochter eines Bestatters doch früher die Kissen für die Toten damit gefüllt, aber nein, das muss ich sofort korrigieren, die Füllung war ja Späne. Mehl ist das staubige Zeugs, das aus der Schleifmaschine und der Kreissäge kommt. Es gab nichts Schlimmeres in meiner Lehrzeit, als die vollen Staubsäcke, die an der Absaugemaschine der Tischlerei hingen, zu wechseln. Die Gesellen freuten sich, denn das war neben Einheizen und wenn man blöde war, neben dem Auskehren der Werkstatt mit einem Handfeger – auf diesen Test fiel ich natürlich nicht rein, ein beliebter Scherz und manch ein Azubi fegt immer noch – Pflicht. 
Der Suchsatz kam aus der Schweiz. Ich kenn die Schweiz nicht, war nur einmal ganz kurz dort.Vielleicht staubt es da beim Schleifen und Sägen nicht oder wird automatisch durch Luftstrudel hoch in die Berge und drüber gezogen? Oder so. Vielleicht gibt es dort auch gar keinen Staub? Und der schlimmste vorstellbare Staub für die Schweizer ist der von Sägemehl? Und auch noch biologisch, wenn nicht gerade von Span- oder Mdf Platten usw. . Vielleicht ist einfach nur der normale Dreck gemeint? Soll ja sehr sauber sein, die Schweiz, und vielleicht sehnt man sich dann nach ein bißchen Dreck und Staub? Und schon sind wieder viele schöne mögliche Suchkombinationen in den Pott geworfen. Dies nur am Rande und hier das erste Bild aus der neuen Serie.  
aus der Serie: Mühsam nähert sich das Eichhörnchen


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