Mittwoch, 23. Januar 2013

So war es...

am Montag, 21.1.13, bei der Premierenlesung von Musik für Barbiepuppen im Kaffee Burger.
Martin Wilkening vom Hanani Verlag und ich im Kaffee Burger
Vor der Lesung stellte mich der Verleger Martin Wilkening, Hanani Verlag dem Publikum vor, dann begann die Lesung mit der Geschichte aus dem Buch, die ein Anfang heißt. Im anschließenden Gespräch versuchten Martin Wilkening und ich zu (er)klären, woher meine Geschichten und woher die Bilder kommen und was der Unterschied ist zwischen Land und Stadt, und ob es den überhaupt gibt, den Unterschied, auch bezüglich der Findung von Motiven in Text und Bild. Tja, eindeutig beantworten konnte ich das alles nicht. Oft ist ja alles ganz anders, als in meiner Vorstellung, sicher ist, dass die Schreiberei an die Stelle der Malerei, von der ich ja komme, gerutscht ist. Der Prozess des Schreibens ist dem der Malerei sehr ähnlich (überarbeiten, ausschneiden, drehen, wenden und oft kommt was anderes als gedacht raus, das viel besser, mindestens aber überraschender ist, als die eigentliche Ausgangsidee).

Auf der Bühne im Kaffee Burger.
Nach diesem Gespräch las ich wieder und präsentierte zu jeder Geschichte eine Zeichnung aus dem Buch. Vor der Pause die Verlosung, bei der wredesche Postkartensets und Lesezeichen mit Originalzeichnung zu gewinnen waren. Wer die Glücksfee war? Kommt man hier drauf! Nach der Pause ging die Lesung weiter. Zum Finale eine Zugabe. Kleine Signiereinheit.

Nach dem Poesie-Eintrag ist vor dem Knipsen.
Last but not least durfte ich in das Poesie Album von Falko Hennig schreiben, der fürs Album auch noch ein Bild von mir haben wollte und das und unser Betrachten seines Fotos wurde dann wiederum von Martin Z. Schröder fotografierend dokumentiert. Robert Patz und Andreas Seidel nahmen ebenfalls einige der Bilder auf, die hier zu sehen sind. Meiner Schwester Anja, die an diesem Abend Eingangschefin war, Iwona Mickiewicz, die für Klarheit am Büchertisch sorgte, Wolf Klein für seine werbewirksame Kopfkunst, den Fotografen und den zahlreichen Zuhörern, die trotz der suboptimalen Wetterlage den Weg in die Torstraße nicht gescheut hatten, gilt mein Dank! Weitere Lesetermine folgen.

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