Dienstag, 22. März 2011

Nach dem Sport

... saßen  A. , H. und ich noch zusammen, waren ziemlich k.o. und glücklich, und irgendwann landeten wir in unserem Gespräch – H. hatte es schwerlich geschafft, die Nudeln aus seiner Suppe zu essen, ohne mich, die ich ihm gegenüber saß, zu bespritzen – also, wir landeten bei Neil Young. Neil Young ist ein Ass (O-Ton von Supergerti in einem Brief an mich – 1989...). Es gibt keinen anderen Musiker, den ich wie ihn an den ersten zwei/drei Gitarrentönen erkenne. Ganz erstaunlich. Die Musik füllt Körper und Raum. Hochachtung. Tiefe Verbeugung. H. sagte dann noch, eigentlich würde er vor allen Dingen auf Sound und Melodie achten, aber wenn man seinen Focus umlenkt, stößt man auf tolle Sätze: wie zum Beispiel „its better to burn out, than to fade away“. Wenn das kein Motto ist! Dann verschwand er in der U-Bahn.

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