Donnerstag, 22. März 2018

Die zum Zeichnen in den Keller geht

Vor vielen Jahren habe ich in einem Seminar von F.W. Bernstein übernommen, wie ein Zeichenbogen für unterwegs zu falten ist. Als ich ihn fragte, ob das gefaltete Ding einen Namen hat, sagte er, das Ding würde immer so heißen wie der Mensch, der ihn faltet.
Seitdem bin ich also mit Wrede-Bögen unterwegs und benutze sie außerdem im Atelier zur ersten Skizzierung und dann zur Weiterentwicklung meiner Zeichnungsserien. 


Ab und an und immer in guter Gesellschaft zeichne ich in den Berliner Museen.
Eines meiner liebsten Museen ist das Bode Museum, jetzt liebe ich ich es noch mehr, denn bis auf weiteres werden dort unvergleichlich schöne Paarungen ausgestellt: Afrika im Bode Museum.
Der unten rechts im Bild liegende Bogen (60 x 42 cm) entstand im Keller des Bode Museums.

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