Euch allen: VIELEN VIELEN DANK!!!!
Behauptung: Es war ein ganz, ganz, ganz schöner Umzug.
Nach dem Transport wurde von Marcus die Barrierefreiheit getestet. Gutachter: Der Wolf. Test bestanden. |
Und dann getafelt. |
Jetzt wird noch ein wenig renoviert.
Fast auf den Tag genau vor 10 Jahren (18.4.2003. Catering: Katharina Rutschky) zog ich mit meinem Atelier von Moabit nach Neukölln – in die Straße, in der ich schon lange wohnte.
Weil der Umzug damals an einem Karfreitag stattfand, beschloss ich, den Neuköllner Ateliergeburtstag auf diesen beweglichen Feiertag zu legen, kann ich mir besser merken.
In diesem Jahr habe ich ihn trotzdem vergessen.
In Erinnerung bleibt der Grund für meinen Atelierumzug:
Verdreifachung der Miete und noch etwas mehr – wenn ich dringeblieben wäre. Womit potentielle Nachmieter rechnen müssen, darüber vermag ich nicht zu spekulieren.
Das klingt nach Unrecht, zumindest hört es sich unmoralisch an, ist bei Gewerbe aber möglich. Unter diesen Umständen wollte und konnte ich nicht verhandeln, wollte auf keinen Fall bleiben, und wissen, was die Zukunft hier bringen wird, wollte ich schon gar nicht.
Fakt: Ich kann es mir nicht leisten – weder finanziell noch mental (Gedanken sind manchmal überhaupt nicht frei).
Also: Neustart.
Ob die Neuköllner Verhippung noch weiter gehen wird? Nochn Laden für Kinderklamotten?
In direkter Nähe zum Eisladen? Wäre praktisch. Restaurante im Hinterhof? In jedem Reiseführer als Geheimtipp. Cool. Fressen. Saufen. Kinderkrams.
Is mir aber auch egal, bin jetzt weg, weine diesem Scheiß-KOTZKÖLLN keine Träne nach und die Horoskope der neuen Nachbarn interessieren mich auch immer noch nicht.
Viel lieber packe ich weiter aus.