Mittwoch, 6. Februar 2013

Ein paar Tage vor dem Geburtstag...

von Jenny Marx (geboren als Jenny von Westphalen am 12.2.1814 und spätere Ehefrau von Karl Marx) wechselt eine weitere eigens ihr zu Ehren geschaffene Arbeit aus meiner Serie „Jenny Marx und die Wahrheit über die Beatles“ den Besitzer. Aber nicht den Ort, denn das der Serie den Titel gebende Werk hängt schon länger im 2011 für Jenny Marx geschaffenen Gedenkraum in Salzwedel. Und dort, im Geburtshaus von Jenny Marx, bleibt es nun auch.

Was bin ich froh, diese Aufmunterung ist mehr als ein Tropfen auf den heißen Stein, manch ein Leser kann es vielleicht erahnen, was mir dieser Verkauf in der Zeit, in der ich dabei bin, mein Atelier zu räumen und noch nüscht neues habe, bedeutet...

Jenny Marx schrieb Geschichte. So oder so.


Das Bild, auf dem die bemützte, songtextende (und so weiter) Jenny Marx zu sehen ist, entstand nach einem Wunsch von Prof. Dr. Juliane Jacobi, Professorin für Historische Pädagogik, Historische Sozialisationsforschung an der Universität Potsdam:

»Für Jenny Marx würde ich mir wünschen, dass sie, statt für Karl zu redigieren, einfach 100 Jahre später in London in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts gelebt hätte, als London „swinging“ war. Eine eigene Boutique in der Carnaby Street mit Miniröcken, Caban-Jacken, selbstgenähten Ballonmützen aus Jeansstoff  und Baumkuchen aus Salzwedel, wäre das nichts gewesen? Und im Hintergrund It’s been a hard day‘s night



Blog-Archiv